Ein bekanntes Observatorium in unmittelbarer Nähe vom Urlaubsort lässt dem Papa keine Ruhe und nach einer kurzen Diskussion habe ich den Rest der Familie davon überzeugt das Teide Observatorium bei Tag zu besichtigen. Den Besuch buche ich einige Tage im voraus problemlos online, das Ticket lade ich mir für die Einlasskontrolle auf mein Handy.
Für die Anfahrt wählen wir die Route über die TF-24, d.h. die Anfahrt von St. Cruz. Im Verlauf von 30 Kilometern, und damit ist das Observatorium dann doch nicht so nah am Urlaubsort wie man meinen könnte 😉, überwinden wir die etwa 2000 Höhenmeter auf einer gut ausgebauten und (relativ) mäßig kurvigen Straße, die erst gegen Ende etwas steiler wird. Alles in allem überstehen die Kinder die Anfahrt zum Observatorium recht gut. Da wir bei Zeiten aufgebrochen sind und es so nicht besonders eilig haben nutzen wir die zahlreichen ausgeschilderten Aussichtspunkte für kurze Pausen; der Anblick der dort reichlich vorhandenen Gegend ist teilweise atemberaubend.

Blick von einem der Aussichtspunkte der TF-24 noch im Wald Richtung Teide. Die Wolkendecke an der Grenze der Inversionsschicht bei ungefähr 1500 m ist deutlich zu sehen.