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M34

M34 (NGC 1039) ist ein offener Sternhaufen im Sternbild Perseus an der Position Rektaszension 02h 42m 05s und Deklination +42d 45m 42s J2000.0 (Wu 2009). Aus der Entfernung von etwa 1600 Lichtjahre zum offenen Sternhaufen (Kharchenko 2005 J/A+A/438/1163) und der scheinbaren Größe von 35 arcmin (Kepple 1998) ergibt sich für ihn eine Größe von grob 17 Lichtjahre.

M34 aufgenommen mit einem Takahashi FSQ-106 Refraktor und einer SBIG STL-11000M CCD Kamera. Norden ist oben, Osten links.

M34 aufgenommen mit einem Takahashi FSQ-106 Refraktor und einer SBIG STL-11000M CCD Kamera. Norden ist oben, Osten links.

Der Sternhaufen wurde vermutlich zuerst von Giovanni Hodierna entdeckt (Frommert 2007) und unabhängig davon von Charles Messier wiederentdeckt. Er notierte am 25. August 1764: “Ansammlung sehr kleiner [schwacher] Sterne zwischen dem Kopf der Medusa [Algol] und dem linken Fuß der Andromeda, nahe unterhalb der Parallelen von γ [Andromeda]; mit einem normalen Teleskop von 3 Fuß [Brennweite] kann man die Sterne unterscheiden”1 (Messier 1781).

John Louis Dreyer beschrieb M34 in seinem New General Catalog: “Cluster, bright, very large, little compressed, scattered stars of 9th magnitude”2 (Dreyer 1888 VizieR VII/118).

M34 aufgenommen mit einem Takahashi FSQ-106 Refraktor und einer SBIG STL-11000M CCD Kamera. Norden ist oben, Osten links.

M34 aufgenommen mit einem Takahashi FSQ-106 Refraktor und einer SBIG STL-11000M CCD Kamera. Norden ist oben, Osten links.

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M110

M110 (NGC 205) ist eine Galaxie vom morphologischen Typ E5 pec (Batcheldor 2013) im Sternbild Andromeda mit der Position Rektaszension 00h 40m 22s und Deklination +41d 41m 08s J2000.0 (Skrutskie 2006 VizieR VII/223). Aus ihrer Entfernung von knapp 2,6 Millionen Lichtjahre (Tully 2013 VizieR J/AJ/146/86) und ihrer scheinbaren Größe von 19,5’ x 12,5’ (Kepple 1998) ergibt sich für die Galaxie eine Ausdehnung von etwa 15000 x 9600 Lichtjahren.

M31, M32 und M110 aufgenommen mit einem Takahashi FSQ-106 Refraktor und einer SBIG STL-11000M CCD Kamera. Norden ist links, Osten oben.

M31, M32 und M110 aufgenommen mit einem Takahashi FSQ-106 Refraktor und einer SBIG STL-11000M CCD Kamera. Norden ist links, Osten oben.

Charles Messier beobachtete M110 am 10. August 1773 (Messier 1798) nahm die Galaxie aber nicht in seine Katalog auf. Sie wurde erst im Jahre 1966 von Kenneth Glyn Jones nachträglich hinzugefügt.

William Herschel beobachtete die Galaxie am 5. Oktober 1764 und katalogisierte sie als V.18: “Very bright, much extended, 30′ long and 12′ broad. Caroline Herschel”1 (Herschel 1786).

M31, M32 und M110 aufgenommen mit einem Takahashi FSQ-106 Refraktor und einer SBIG STL-11000M CCD Kamera. Norden ist links, Osten oben.

M31, M32 und M110 aufgenommen mit einem Takahashi FSQ-106 Refraktor und einer SBIG STL-11000M CCD Kamera. Norden ist links, Osten oben.

John Louis Dreyer beschrieb NGC 205 in seinem New General Catalog: “Very bright, very large, much extended 165°; very gradually very much brighter in the middle”2 (Dreyer 1888 VizieR VII/118).

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M32

M32 (NGC 221) ist eine Galaxie vom morphologischen Typ cE2 (Batcheldor 2013) im Sternbild Andromeda mit der Position Rektaszension 00h 42m 42s und Deklination +40d 51m 55s J2000.0 (Skrutskie 2006 VizieR VII/223). Aus ihrer Entfernung von knapp 2,5 Millionen Lichtjahre (Tully 2013 VizieR J/AJ/146/86) und ihrer scheinbaren Größe von 11,0’ x 7,3’ (Kepple 1998) ergibt sich für die Galaxie eine Ausdehnung von etwa 8100 x 5400 Lichtjahren.

M31, M32 und M110 aufgenommen mit einem Takahashi FSQ-106 Refraktor und einer SBIG STL-11000M CCD Kamera. Norden ist links, Osten oben.

M31, M32 und M110 aufgenommen mit einem Takahashi FSQ-106 Refraktor und einer SBIG STL-11000M CCD Kamera. Norden ist links, Osten oben.

Ein Bild mit Anmerkungen findet sich hier.

Die erste Beobachtung des Objekts machte Le Gentil am 29. Oktober 1749 (Messier 1781).

Charles Messier beobachtet die Galaxie zum ersten mal im Jahr 1757 und nahm sie am 3. August 1764 in seinen Katalog auf: “Kleiner Nebel ohne Sterne, unterhalb und einige [Bogen-]Minuten von dem [Nebel] des Gürtels der Andromeda [M31] [entfernt]; dieser kleine Nebel ist rund; sein Licht [ist] schwächer als das des [Nebels im] Gürtel [M31]. Herr Gentil entdeckte ihn am 29. Oktober 1749. Herr Messier sah ihn zum ersten mal im Jahr 1757 und er hat keine Veränderung erkannt”1 (Messier 1781).

John Louis Dreyer beschrieb NGC 221 in seinem New General Catalog: “Remarkable, very very bright, large, round; pretty suddenly much brighter to the middle nucleus; = M32”2 (Dreyer 1888 VizieR VII/118).

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